
ODER: TIM WUTTKE SCHAFFT LEBENSMITTELPUNKTE
Übermorgen ist es endlich wieder soweit: Heiligabend! Im Kreise deiner Liebsten wirst du essen und trinken, spielen und schenken, lachen und vielleicht auch singen – einfach Zeit verbringen! Und ohne genau zu wissen, wie du wohnst, bin ich recht sicher, dass all diese zauberhaften Weihnachts-Rituale an einem ganz bestimmten Möbelstück stattfinden, nämlich an einem großen Tisch… Volltreffer? War auch nicht so schwer! In vielen Familien ist das schließlich der Ort, an dem das Leben stattfindet: Hier startet ihr gemeinsam mit einem Frühstück in den Tag, trefft euch spätestens zum Abendbrot wieder, besprecht den Tag und plant den nächsten… Der Tisch hat also eine besondere Bedeutung, aber ist auch der Tisch besonders? Vielleicht bist du ja ganz zufrieden mit deinem Exemplar, vielleicht hast du aber auch Lust, das nächste Weihnachtsfest an einem echten „MonumenTable“ zu verbringen!?
Echte Schwergewichte
Der Name war es, der mich auf Tim Wuttke aus Menden und seine Werke aufmerksam machte: „MonumenTable“ – eine Kombination aus dem lateinischen „Denkmal“ und dem englischen „Tisch“. So ansprechend kreativ diese Wortschöpfung auch ist, so zutreffend ist sie auch: Tims Werke sind massiv, schwer, erhaben – gemacht für die Ewigkeit eben…
Doch genau hier liegt auch schon die Herausforderung: Holzstücke solchen Ausmaßes (gerade wartet zum Beispiel eine 2,60 mal 1,30 Meter große Eichenplatte auf ihre Verarbeitung) wollen zunächst einmal passend zugesägt und in Tims Werkstatt transportiert werden; allein ein geeignetes Sägewerk zu finden ist schwierig und im Sauerland unmöglich.
Und auch wenn es in Tims uriger Scheune, die er ganz in der Nähe seines Wohnortes anmieten konnte, fast so aussieht, als würde hier ausschließlich von Hand gearbeitet, so ist´s nicht – denn dann würde Tim für einen „MonumenTable“ wohl eine Ewigkeit brauchen…
Doch auch hier das gleiche Hindernis wie bei den Sägewerken: Es gibt einfach keine geeigneten Maschinen, die auf die präzise Verarbeitung von so großen Holzstücken ausgerichtet sind.
Bleibt nur eins: Tim muss sich seine „Radial-Portalfräsmaschine“ (ja, auch den Namen hat er selbst erfunden) selbst bauen. Warum er das kann? Neben seinem handwerklichen Geschick hat er bereits einen Abschluss in Maschinenbau, arbeitet in einem Ingenieur-Büro und studiert aktuell auch noch Industriedesign… Wenn du ein wirklich individuelles Möbelstück suchst, dass dich dein Leben lang begleitet, bist du also bei Tim an der genau richtigen Adresse!
Die Natur als Künstler
Nicht nur, weil die „MonumenTable“ im Sauerland designt und gefertigt sind, haben sie ihren Stempel und ihre eigens entworfene Kupfermünze wirklich verdient – denn auch das Holz stammt so weit möglich aus der Region.
Tim fällt viele Bäume, die er anschließend zu individuellen Möbeln verarbeitet, selbst. Doch keine Sorge; kein Baum muss sterben, nur damit ein schöner Tisch oder ein ausgefallenes Badezimmerregal aus ihm wird… Ganz im Gegenteil: Tim hält Ausschau nach Bäumen, die in absehbarer Zeit ohnehin absterben würden, und rettet ihr Holz, bevor es verfault.
Überhaupt geht es ihm darum, die Schönheit und den Charakter der einzelnen Holzart zum Vorschein zu bringen. Häufig ist es so, dass die „Künstlerin Natur“ das Bild schon gezeichnet hat, und Tim es nur noch herausarbeiten muss.
So ist jedes Stück, das Tims Werkstatt verlässt – ganz gleich, ob persönlich abgeholt oder online bestellt und verschickt – ein Unikat, an dem du lange Freude haben wirst!
In diesem Sinne wünsche ich dir ganz zauberhafte Weihnachten – egal, an welchem Tisch 😉
Die Bilder von dem Tisch mit Stühlen, den Schlüsselanhängern und dem Holzbrettchen auf blauem Untergrund wurden mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt von:
MonumenTable, Tim Wuttke, Am Rübengarten 15, 58708 Menden
Ein Kommentar zu „„MONUMENTABLE“ – TISCHE FÜR DIE EWIGKEIT“