KREATIVES BRAUEN MIT DER „CLUCKING HEN“

ODER: NATÜRLICH, VOLL GESCHMACK UND IMMER KOMPLETT ANDERS!

Eine Frau, eine Henne und ein Bier – na, bekommst du die Geschichte zusammen? Ein Huhn, das gern Bier trinkt!? Zum Glück (und Wohl des Tieres) nicht, außerdem würde ja in dieser Variante auch die Frau nicht vorkommen… Ein Bier mit Hühnchen-Geschmack!? Auch hier bleibt nur zu hoffen, dass es das nirgends auf der Welt gibt; im Sauerland habe ich jedenfalls noch keins gefunden! Zugegeben, es ist etwas kniffelig, und wenn du in den letzten zweieinhalb Jahren noch nicht auf die „Clucking Hen“ gestoßen bist, wirst du bestimmt nicht so schnell darauf kommen. Also erzähle ich dir, wie Frau, Henne und Bier zusammenpassen:

Die Frau

Ja, sie hat auch einen Namen: Christina Triefenbach kommt aus Meschede und ist die Hennen-Mama. Eigentlich ist sie ja Ökotrophologin und entwickelte schon Gewürzmischungen und Aromen, doch seitdem sie mit ihrer Familie einige Zeit in Belgien lebte, gehört ihr Herz, oder besser ihr Gaumen, nur noch dem Getränk aus Hopfen und Malz.

Im Nachbarland lernte Christina nämlich die ganze Vielfalt des Bieres kennen, probierte (über die Jahre!) dreihundert verschiedene Sorten und entschloss sich schließlich, auch selbst ein eigenes Bier zu kreieren. Also belegte sie mit ihrem Mann einen Braukurs, und gleich der erste Versuch – gebraut im alten Einkochtopf – kam so gut an, dass die Beiden fortan ihr eigenes Bierchen brauten…

Die Henne

„Cluck, cluck, cluck, cluck,“ said the clucking hen – in dem gleichnamigen Gedicht von Ann Hawkshaw und im Garten von Familie Triefenbach. Denn als sie über den Umweg Aachen nach Meschede zurückzog, brachte sie nicht nur die Idee, ihre inzwischen perfektionierten Rezepturen auch anderen Craft-Bier-Fans zugänglich zu machen, sondern auch einen Haufen gackernder Seidenhühner mit. Und die sind für unsere Geschichte absolut wichtig, weil sie dem Triefenbach´schen Bier Gesicht und Namen gaben:

Mit Freunden und einem guten Bierchen auf der Couch „brüten“ – das war der Plan; außerdem kamen die Hühner und das Bier fast zeitgleich ins Christinas Leben, und da sie auch noch das Getreide futtern, das beim Brauen abfällt, hatte die kreative Craft-Bier-Manufaktur den perfekten Namen bekommen. Die Rezepturen entwickelt Christina nach wie vor im eigenen Braukeller; hier kann sie ca. achtzig Liter brauen und die ersten Abfüllungen erst einmal mit ihren eigenen Freunden verkosten. Was für gut befunden wird, sollst auch du mit deinen Freunden trinken können; also lässt die „Clucking Hen“ ihre Biere in einer größeren Brauerei an der belgischen Grenze abfüllen, strikt nach eigenem Rezept natürlich!

Das Bier

Wenn du die Vielfalt des Bieres kennenlernen möchtest, musst du nun nicht nach Belgien fahren; unsere Henne brütet ja auf der Couch… Bei einigen Verkaufsstellen in der Umgebung und im Online-Shop kannst du dich zunächst einmal durch die fünf Basis-Sorten probieren, die ständig bei der „Clucking Hen“ verfügbar sind: Das Hefeweizen „Sauvin Blanc“ zum Beispiel erinnert an den Geschmack von Trauben, das Starkbier „Brown Ale Young Adam“ an Aromen von Schokolade, Karamell und Nüssen.

Aber damit ist Christinas Kreativität noch lange nicht erschöpft: Damit sie sich immer wieder in ihrem Braukeller austoben kann, wechselt die sechste Sorte in regelmäßigen Abständen. Im Moment gibt´s das schick verpackte „Dark Bourbon Sour“, das im Whisky-Fass gelagert hat; demnächst wirst du auch echte Früchte in der Flasche finden…

Klar, bei so viel Geschmacksexplosion kann das Reinheitsgebot, wonach ein Bier nur aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser bestehen darf, nicht immer eingehalten werden, aber das ist ja gerade der Sinn eines Craft-Bieres! Dafür kannst du dich darauf verlassen, dass alle Zutaten komplett natürlich und ohne Zusatzstoffe verarbeitet worden sind.

Vielleicht willst du die Couch ja doch mal verlassen und vielleicht ist demnächst auch das Brüten in größerer Runde mal wieder möglich!? Mit der „Zapfhenne“ ist Christina jedenfalls perfekt vorbereitet: Nicht nur bei Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern, auch bei einem Abend am See oder deinem Lieblingsort kann die Henne nun auch frisch gezapft und stilecht dabei sein…

Nicht nur trinken, sondern selbst brauen? Du kannst es versuchen; Christina bringt zu ihren mobilen Brau-Kursen alles mit, was es für ein wohlschmeckendes Ergebnis braucht. Allerdings solltest du etwas Geduld einplanen, denn eine gute Henne brütet vier Wochen im Fass, bevor sie getrunken werden darf 😉

So, nun kennst du die Geschichte von der Frau, der Henne und dem Bier… Und ob es auch für dich ein „Happy end“ gibt, kannst du nun selbst herausfinden:

https://www.clucking-hen.com/

https://www.instagram.com/cluckinghenbeer/

https://www.facebook.com/CluckingHenBeer/

Die Fotos mit Ausnahme der Bilder von Christina und dem „Dark Bourbon Sour“ wurden mit freundlicher Unterstützung von der „Clucking Hen“ zur Verfügung gestellt.

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