HEIMATGLÜCK IM „LANDGASTHOF SEEMER“

ODER: SO SCHMECKT DAS SAUERLAND…

Wie schmeckt das Sauerland? Frisch, ganz klar, bestimmt auch etwas würzig, vielleicht sogar ein bisschen süß – in jedem Fall ganz intensiv! Ja, ich gebe zu, das ist alles noch ziemlich abstrakt, aber du hast nun die Chance, es einfach mal selbst zu probieren… Denn egal, woher du kommst, dank Alexandra Weißenfels-Seemer und Julia Seemer aus Wenholthausen kannst du dir nun ein Stück Sauerland im Glas nach Hause bestellen und all die vielfältigen Facetten unserer zauberhaften Region kosten:

Zwei Schwestern und der „Landgasthof Seemer“

Was bedeutet „HeimatGlück“ für dich? Für mich ist das recht schnell beantwortet: Nach über zehn auswärtigen Jahren nun endlich wieder in der Heimat zu leben, das ist für mich das größte Glück! Und auch die Antwort von Alexandra und Julia ist nicht so weit davon entfernt: Aufgewachsen im Traditionsbetrieb ihrer Eltern, der damals noch „Seemer´s Gasthof zur Post“ hieß und seit 1536 von Generation zu Generation weitergegeben wurde, zog es sie erst einmal in die weite Welt; mit vielen Erfahrungen im Gepäck kehrten sie nach Wenholthausen zurück, übernahmen 2014 den Betrieb und haben ihr „HeimatGlück“ tatsächlich in dem malerischen Landgasthof an der Wenne gefunden…

Zwei Schwestern, die gemeinsam ein Unternehmen führen – das ist erstmal ungewöhnlich! Doch die Beiden ergänzen sich perfekt: Während Alexandra Weißenfels-Seemer in der Küche den Hut auf hat und sich um die kulinarischen Genüsse kümmert, übernimmt Julia Seemer den kaufmännischen Bereich und die Organisation rund um Hotel und Campingplatz.

Und überhaupt – ungewöhnlich ist genau das Ding der Schwestern… Sie wollten keineswegs auf festgefahrenen Bahnen unterwegs sein, sondern dem Traditionsbetrieb ihre eigene Note geben. Sehr zur Freude ihrer Eltern, die den frischen Wind immer unterstützten, wurden Restaurant und Hotelzimmer neu gestaltet; eine Lennestädter Innenarchitektin sorgte dafür, dass sich die Vorstellungen der beiden geradlinigen Schwestern auch in den Gasträumen widerspiegelten. Aus „Seemer´s Gasthof zur Post“ wurde der „Landgasthof Seemer“ – und der ist definitiv in diesem Jahrhundert angekommen!

Die äußere Veränderung war abgeschlossen, doch noch viel wichtiger für Alexandra und Julia war die konsequente Umsetzung ihrer Philosophie: Alles, was im „Landgasthof Seemer“ auf den Teller kommt, soll – so weit es irgendwie geht – aus der direkten Umgebung kommen. „HeimatKüche“ eben: Statt argentinischem Steak sollte es handgedrehte Rinderrouladen mit Senf aus Iserlohn geben, statt Kabeljau Forellen von der „Fischerei Linn“ in Oberelspe, statt französischem Käse Burrata von der „Käsemanufaktur Murrone“ in Sundern, statt Pommes aus dem Tiefkühler Kartoffeln aus Meschede-Berge, statt einseitiger Küche auch kreative vegane und vegetarische Gerichte – um nur mal ein paar Beispiele zu nennen; ich denke, du verstehst, worum es geht!?

Natürlich dauert es eine Zeit, bis ein solches Netzwerk aufgebaut ist, doch inzwischen können Alexandra und Julia auf eine ganze Vielfalt an Partnern zurückgreifen und teilweise sogar Fahrtwege vermeiden, weil ihre Mitarbeiter, die in der Nähe der Produzenten wohnen, die hochwertigen Produkte einfach mitbringen. Ja, das ist nachhaltig, und ja, das macht den „Landgasthof Seemer“ auch unabhängig von weltpolitischen Entwicklungen, wie sich in der jüngsten Vergangenheit schon mehrfach gezeigt hat. Insgesamt eine wirklich runde Sache – doch dazu später mehr; erst einmal möchte ich dir zeigen, was der „Landgasthof Seemer“ sonst noch so zu bieten hat.

Zwölf Hotelzimmer sind der perfekte Ort für die Naherholung – ganz gleich, ob du einfach mal die Seele baumeln lassen oder einen schönen Ausgangspunkt für die Erkundung der Umgebung suchst, bist du hier an der richtigen Adresse. Alexandra und Julia wären nicht die Seemer-Schwestern, wenn sie nicht auch in die Gestaltung der Zimmer ganz viel Liebe und Sorgfalt investiert hätten. Und auch die Region hat wieder ein Wörtchen mitzureden – sei es im Zimmer „Superior Post“, das an die Vergangenheit des Landgasthofes als Poststelle erinnert, oder im „Superior Wenneblick“, das einen tollen Blick auf den benachbarten Flusslauf bietet.

Diesen Blick haben übrigens auch gut die Hälfte der elf Stellplätze auf dem Campingplatz zu bieten. Und auch die anderen müssen auf alle Annehmlichkeiten einer gemütlichen Auszeit nicht verzichten: Strom und WLAN, eine Spülstation und eine benachbarte Bäckerei lassen keine Wünsche offen, und nach Absprache darfst du sogar deinen Vierbeiner mitbringen.

Wenn du keine Lust hast, den Campingkocher anzuschmeißen, sind es nur ein paar Schritte bis zum Biergarten – wahrscheinlich einer der schönsten in der gesamten Umgebung. Sattes Grün, das Geplätscher der Wenne, viel Platz und unterschiedliche Sitzmöglichkeiten laden Urlauber, Tagesgäste und Wandergruppen gleichermaßen ein, sich gebührend zu stärken.

Wann immer gutes Wetter ist, lädt dich der Biergarten zum gemütlichen Beisammensein ein; freitags und samstags bis 17 Uhr sowie sonntags ganztägig ist das Verkaufsfenster geöffnet, an dem du leckere Snacks wie ein Bauernbrot-Sandwich mit Pastrami von der „Fleischerei Schulte“ aus Eslohe und Hofkäse von der Familie Wellie aus Fröndenberg, Eis von „Im Hörnken“ in Finnentrop oder der „Konditorei Kaptain“ in Eslohe, selbstgebackenen Kuchen oder auch ein ganzes Menü aus der durchgängig warmen Küche bekommen kannst – freitags- und samstagsabends verwandelt sich der Biergarten dann in ein Gartenrestaurant mit Bedienung.

So, ich hoffe, du konntest dem roten Faden folgen, der sich durch den „Landgasthof Seemer“ zieht!? Alexandra und Julia haben ihr „HeimatGlück“ gefunden und möchten es mit dir teilen, vor Ort in Wenholthausen und auch bis zu dir nach Hause:

Ein Stück „HeimatGlück“

Ich weiß, wir erinnern uns nur ungern an die Corona-Zeiten zurück, aber wir müssen es für einen kleinen Moment tun, denn hier liegen die Anfänge von „HeimatGlück“ to go: Große Veranstaltungen waren geplant, der Keller war voller Vorräte, und plötzlich ging gar nichts mehr. Alles an die Produzenten zurückzugeben, kam für Alexandra und Julia nicht in Frage; schließlich waren die – von der großen Brauerei bis zum kleinen Landwirt – ihre Partner geworden. Auch die Mitarbeitenden wollten sie nicht im Stich lassen, und so überlegten die Schwestern, wie sie das Beste aus der Situation machen konnten. Die Lösung war, all die Leckereien haltbar zu machen; das gelagerte Bier wurde zu „Biergelee“ verarbeitet, die Äpfel zu „Apfel-Zwiebel-Schmalz“.

Zunächst boten Alexandra und Julia ihr „HeimatGlück“ to go in Meschede auf dem Wochenmarkt an; aufgrund der steigenden Nachfrage entschlossen sie sich, mit einem eigenen Online-Shop an den Start zu gehen. Immer unter der Prämisse: Auch bei steigender Produktionsmenge wollten sie alle Abläufe selbst in der Hand behalten, eigene Rezepte verwenden, die Zutaten selbst einkochen und abfüllen, die Gläser von Hand etikettieren.

Und noch wichtiger: Die verwendeten Zutaten sollten – wie auch im Restaurant – aus der unmittelbaren Umgebung kommen! „Wilde Currywurst“ und „Wilde Bolognese“ mit Wild von Wenholthauser Jägern, „Alexandras Kräutersirup“ mit selbstgepflückten Kräutern und Beerengelees sowie Suppen mit Früchten und Gemüse aus dem eigenen Garten.

Wenn Alexandra und Julia doch mal eine Ausnahme machen, dann ist die ebenfalls regional: Die Nudeln zur Wildbolo machen sie nicht selbst, sondern bieten Eiernudeln vom „Hof Rörig-Plenz“ in Fleckenberg an, um das Angebot komplett zu machen.

Die Frische und Regionalität der Zutaten bedingt immer auch eine beschränkte Verfügbarkeit: Wenn gerade keine Jagdsaison ist, gibt es auch kein Wild, wenn die Johannisbeeren aus diesem Jahr verkauft sind, gibt es erst nächstes Jahr wieder welche. Doch du wirst im Online-Shop immer fündig, denn irgendetwas hat immer Saison… Und ja, ich weiß, bis Weihnachten ist es noch ein bisschen hin – doch die ersten Firmen bestellen gerade die Geschenke für ihre Mitarbeitenden. Ob als Präsentkorb oder im individuell gestalteten Jute-Beutel – Alexandra und Julia lieben es, individuelle Wünsche zu erfüllen und die Gestaltung dieser zu organisieren.

Mmmh, haben wir denn nun schon die Antwort auf die Frage: Wie schmeckt das Sauerland? Immer anders, je nach Jahreszeit, und auf jeden Fall verdammt gut! Und wenn dir das nicht reicht, musst du es wirklich selbst probieren – aus dem Online-Shop oder sieben Tage die Woche zur Abholung im „Landgasthof Seemer“!

Landgasthof Seemer, Alexandra Weißenfels-Seemer und Julia Seemer, Südstraße 4, 59889 Eslohe-Wenholthausen

https://seemer.de

https://www.heimatgluecktogo.com/

https://www.instagram.com/landgasthof.seemer/

https://www.facebook.com/Landgasthof.Seemer/

Die Fotos vom Hotel, Restaurant, Campingplatz, den kulinarischen Genüssen sowie die Luftaufnahme wurden mit freundlicher Unterstützung vom Landgasthof Seemer zur Verfügung gestellt.

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