ODER: DIE GESCHICHTE GEHT WEITER…
Na, hast du die Geschichte von Gaby und Aferdita gestern auch nicht mehr aus dem Kopf bekommen? Willkommen zurück – ich wusste doch, dass du neugierig bist! Und ganz ehrlich, wer könnte dir das verdenken? Ein Gasthof mit Geschichte, ein Leben voller Wendungen, zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und doch auf ganz besondere Weise zusammengehören… Aber heute geht’s nicht mehr um „früher“. Heute geht’s um dich. Was dich erwartet, wenn du an einem lauen Abend unter den alten Linden sitzt. Wenn du morgens die knarrende Holztreppe runterläufst und der Duft von frischen Brötchen schon um die Ecke schwebt. Wenn du in einem Baumhaus aufwachst und dich fragst, ob das da draußen gerade wirklich ein Specht war oder doch nur ein besonders neugieriger Ast. Denn der „Gasthof zu den Linden“ ist nicht einfach irgendeine Unterkunft. Er ist ein kleines Abenteuer. Ein Gefühl. Und vielleicht bald ein Ort, an den du immer wieder zurückkehren willst. Los geht’s – ich zeig dir, was dich erwartet:
Willkommen im Wohnzimmer des Sauerlandes
Wenn du den Gasthof betrittst, vorbei an der historischen Tür und der alten Holztreppe, spürst du sofort: Hier geht’s nicht um Show, sondern um echtes Essen und um Menschen, die es ehrlich meinen. Kein Chichi, kein Teller-Kunstwerk mit drei Erbsen und einem Klecks Schaum, sondern ein Á-la-carte-Restaurant, das dich mit regionalen Gerichten empfängt, wie sie schon seit Generationen auf den Tisch kommen, nur vielleicht ein bisschen feiner…

Inzwischen arbeitet auch ein Koch im „Gasthof zu den Linden“, doch bei großen Veranstaltungen steht Aferdita noch selbst am Herd. So wie Gaby früher. Mit Schürze, Pfanne und einem Blick, der sagt: „Mach Platz, ich koch das.“ Unterstützt wird sie von einem kleinen, eingespielten Team im Service, das genau weiß, wie’s geht – und das mit einer Herzlichkeit serviert, die sich wie ein extra Gang anfühlt.






Ob du Gast im Haus bist oder einfach nur zum Essen kommst – du bist willkommen. Und falls du dich fragst, wie viel Geschichte hier wirklich in der Küche steckt: Noch bis zur Corona-Zeit wurde auch auf einem Kohleherd gekocht! Gegart, gebrutzelt, geschmort. Inzwischen ist die Küche vergrößert und ein Gasherd im Einsatz, aber im Winter wird der alte Kohleofen noch angeheizt. Das sorgt für eine Wärme, die nicht nur auf der Haut, sondern auch im Bauch ankommt. Und ja, es wird immer frisch gekocht.

Im Restaurant kannst du es dir im Speisezimmer oder Kaminzimmer gemütlich machen – zusammen rund 75 Plätze, plus ein idyllischer Biergarten für sonnige Tage. Der Charme? Wie früher. Das Lebensgefühl? Heute. Denn hier treffen sich Hausgäste und Einheimische ganz selbstverständlich, tauschen Geschichten, trinken ein Bier zusammen, lachen beim Abendessen. Der Gasthof lebt, und das spürst du bei jedem Besuch.

Und dann ist da noch die alte Wirtsstube. Die, wo Stammtische sich treffen und regelmäßig ein bisschen Dorfgeschichte geschrieben wird. Hier knarzt der Boden charmant unter deinen Füßen, das Holz erzählt von Jahrzehnten, in denen Gemeinschaft mehr war als ein Wort. Der „Gasthof zu den Linden“ ist ein echter Diamant, weil er geblieben ist, wie er war. Und das ist heute, wo viele alte Häuser modernisiert und steril gemacht wurden, schon fast ein Wunder.

Übernachten kannst du in einem der elf liebevoll eingerichteten Hotelzimmer, inklusive selbstgemachtem Frühstück, versteht sich. Oder du ziehst dich in eines der beiden Ferien-Appartements zurück, die in einem separaten Gebäude hinter dem Gasthof liegen. Viele Gäste kommen immer wieder, einfach weil’s sich anfühlt wie bei Freunden. Man kennt sich, man grüßt sich, man freut sich…


Karl Dall, Hugo Egon Balder, Altkanzler Schröder und der ehemalige Umweltminister Eckhard Uhlenberg haben hier schon Urlaub gemacht, Tim Forssman und Jean-Marc Birkholz vom „Elspe Festival“ schauen gern mal vorbei, auch Walter Mennekes gehört zu den Stammgästen, und sogar Ministerpräsident Hendrik Wüst ist vor kurzem hier eingekehrt. Wenn das mal kein Ritterschlag für Oberhundem ist!



Rauf auf den Baum, rein ins Abenteuer
Du wirst sie sehen, sobald du durch den Garten hinter dem Gasthof gehst: Zwei kleine Häuser in luftiger Höhe, eingebettet in das satte Grün, gebaut zwischen 200 Jahre alten Bäumen. Und ihre Geschichte? Fängt mit zwei kleinen Kindern und einem großen Papa an: Aferdita war mit ihren Töchtern Emma und Eliza in den Baumhäusern am Sorpesee zu Besuch. Die beiden waren noch klein, aber hellauf begeistert. Und Papa Dirk, ein Macher wie er im Buche steht, sagte: „Na gut, dann bau ich euch auch eins.“ So kam eins zum anderen, und irgendwann war klar: Warum nicht gleich ein richtiges Baumhaus bauen, als Ferienwohnung?

Ein Architekt war schnell gefunden, und noch schneller begeistert. Er plante gleich zwei Baumhäuser. Klar war: Die Häuschen sollten nicht eng sein, sondern richtig Platz bieten – schließlich bleiben viele Gäste ein oder zwei Wochen. Komplett aus Holz, zweigeschossig, etwa 50 Quadratmeter groß, mit schiefen Kaminen, schrägen Fenstern, runden Dachfenstern und einer Veranda mit Ausblick ins Grüne. Ein bisschen wie Bullerbü – nur echter.

Eigentlich wollten Aferdita und Dirk es noch bunter, noch schiefer, ein bisschen im Pippi-Langstrumpf-Stil. Das Bauamt sagte nein, aber immerhin ja zu dem, was du heute dort findest: Traumhäuschen in den Bäumen, die 2017 gebaut wurden und noch aussehen wie neu. Die Häuser tragen natürlich die Namen der Töchter: Im „Baumhaus Emma“ kannst du am Fenster Äpfel pflücken, hast eine kleine Kochmöglichkeit, ein großzügiges Bad, vier einzelne Betten im Schlafzimmer und eine Sitzecke zum Kuscheln. Im „Baumhaus Eliza“ ist der untere Bereich größer, mit mehr Platz in Küche und Wohnraum – oben gibt’s dafür eine gemütliche Schlafhöhle unterm Dach.





Die beiden Mädels waren anfangs überzeugt, sie könnten selbst entscheiden, wann sie in ihrem Haus Urlaub machen… Inzwischen wissen sie: Man muss teilen können. Und sie sind mächtig stolz, dass ihre Namen an zwei der coolsten Ferienunterkünfte im Sauerland stehen.

Besonders Familien lieben die Baumhäuser. Ein Urlaub wie aus dem Bilderbuch – draußen sein, Fußball spielen, im Garten toben, durch den Wald streifen. In den Ferien kannst du nur wochenweise buchen, denn die Nachfrage ist groß. Aber die Preise? Bleiben fair. Aferdita und Dirk wollen, dass sich so etwas viele leisten können. Und das merkt man – hier geht’s nicht um Luxus, sondern ums echte Leben. Und darum, wie gut sich das anfühlen kann.


Der „Panorama Park“ liegt übrigens fußläufig durch den Wald. Oder du schnappst dir einfach einen Picknickkorb und machst deinen ganz eigenen Wandertag. Abenteuer gibt’s hier schließlich genug!

So, jetzt kennst du die ganze Geschichte. Zwei Blogposts, jede Menge Herz und ein Haus, das mehr erlebt hat als mancher Abenteuerroman. Die Kapitel über Gaby und Aferdita sind erzählt, aber das, was wirklich zählt, kannst du hier nicht lesen. Das musst du erleben. Wie es sich anfühlt, durch die alte Wirtsstube zu schlendern, wie das Holz unter deinen Füßen knarzt, wie die Wärme des Kohleofens dich leise einhüllt. Wie du mit Aferdita am Tresen plauderst, als würdet ihr euch schon ewig kennen. Oder wie du morgens in einem Baumhaus aufwachst – irgendwo zwischen Himmel, Wald und Frühstücksduft… Also, jetzt bist du dran! Pack Herz, Hunger und Neugier ein und mach dich auf den Weg zum „Gasthof zu den Linden“. Der Rest? Den schreibst du dann einfach selbst.



Gasthof zu den Linden, Aferdita Greitemann, Hauptstraße 15, 57399 Kirchhundem-Oberhundem
https://www.gasthof-zu-den-linden.de/
https://www.instagram.com/gasthof.zu.den.linden/
Die Fotos von dem gedeckten Tisch, dem Kaminzimmer, dem Hotelzimmer und der Ferienwohnung sowie die Bilder mit dem Ministerpräsidenten Hendrik Wüst wurden mit freundlicher Unterstützung von Aferdita Greitemann zur Verfügung gestellt.
