ODER: WO MASKOTTCHEN ZUM LEBEN ERWACHEN…
Du suchst einen echten Hingucker für dein Event? Einen, der winkt, tanzt, Herzen erobert und dabei garantiert in Erinnerung bleibt? Dann pass gut auf, denn jetzt wird’s plüschig! Mitten im Sauerland ist etwas ganz Besonderes entstanden – das „Charakterwerk“. Gegründet von Marc Funk aus Welschen-Ennest und Dominik Krebs aus Attendorn, zwei Typen mit viel Herz und einer ziemlich charmanten Idee, nämlich Maskottchen, die nicht einfach nur rumstehen, sondern lebendig sind. Figuren, die laufen, lachen, mit Kindern abklatschen oder einfach mal jemanden fest drücken. Kein stummes Kostüm, sondern echte Begegnungen. Vielleicht hast du so ein Maskottchen schon mal gesehen – auf einem Stadtfest, einem Kindergeburtstag oder beim Fußballspiel. Und vielleicht hast du dich gefragt, wer eigentlich dahintersteckt. Jetzt weißt du’s: Zwei Menschen, die Freude zum Beruf gemacht haben. Und wer weiß, vielleicht kommt ihr euch ja bald mal ganz nah:
Zum Anfassen echt
Wie kommt man bitte auf so eine ausgefallene Idee? Ganz einfach – ich erzähl´s dir: Marc hatte 2016 zum ersten Mal diesen verrückten Gedanken, ein Maskottchen für sein eigenes Kind. Und weil er es genau wissen wollte, ist er gleich selbst reingeschlüpft. Was als Familienprojekt begann, wurde bald viel mehr: 2017 spielte er das offizielle Maskottchen des American-Football-Vereins „Siegen Sentinels“, war bei Großveranstaltungen dabei, brachte Lächeln auf Stationen der „Kinderklinik Siegen“ oder bei der Lichterfahrt des Vereins „US Einsatzfahrzeuge e.V.“ – eine echte Herzenssache. Mittlerweile hat Marc über acht Jahre Maskottchen-Erfahrung, und man merkt’s.


Dominik, gebürtiger Ruhrgebietsmensch aus Recklinghausen, ist fürs Herz und den Beruf ins Sauerland gezogen, er lebt mit seiner Familie in Attendorn und macht ganz nebenbei auch noch seinen „Master of Engineering“. Seit 2018 ist er mit Marc befreundet, zu den Maskottchen kam er – na klar – über ihn. Dominik wurde spontan als „Aufpasser“ gebraucht. Und du ahnst es: Er war sofort infiziert.

Die Idee zu einem eigenen Unternehmen schwebte immer über ihren Köpfen. Geplant war der Start eigentlich erst 2026 – doch irgendwann dachten sie sich: Warum warten? Die ersten Anfragen waren schon da, am 1. Mai war es dann offiziell so weit: „Charakterwerk“ ging an den Start.

Den Namen hat übrigens Dominik erfunden. „Charakter“, weil jedes Maskottchen seine eigene Persönlichkeit mitbringt, und natürlich auch einen Hauch Magie. Und „Werk“, weil das Ganze echtes Handwerk ist: Von der Figur bis zur Bewegung.
Die Kostüme haben sie nicht irgendwo bestellt, sondern sich richtig reingekniet: Fünf bis sechs Hersteller wurden kontaktiert, interne Standards definiert, monatelang recherchiert, verglichen und überlegt. Die Outfits sind hochwertig, langlebig, farbecht und detailverliebt. Fast anderthalb Jahre Planung stecken hinter dem gesamten Prozess.

Und ja – sie erinnern an bekannte Figuren, sind aber bewusst angepasst, denn: Lizenzen gibt’s in Deutschland für bestimmt Maskottchen nicht. Daher gibt es immer Unterscheidungsmerkmale zum Original. Aktuell im Team: das „Blaue Experiment“, ein „Hawaii-Mädchen“, ein „Feuerwehr- und Polizeihund“ und bald schon „Herr und Frau Maus“.

Ganz schön viel Arbeit, für zwei Schultern kaum zu schaffen… Doch zum Glück helfen mit Rebecca und Sabine, die Ehefrauen von Marc und Dominik, mit, auch die Töchter sind mit an Bord – ein echtes Familienunternehmen, in dem alle mit Herz dabei sind.

Der Start? Besser als gedacht! Auftritte im „JAC Attendorn“, im „Lichtspielhaus Lennestadt“ und im „Cinexx“ in Hachenburg – das Publikum war begeistert. Und das ist erst der Anfang:
Große Gefühle in großen Kostümen
Klar, die Kleinen stehen im Mittelpunkt – aber ganz ehrlich: Du bist nie zu alt für ein bisschen Magie! Diese großen Augen, das Winken, das warme Fell – das geht jedem ans Herz. Ob Kindergeburtstag, Hochzeit, Firmenfeier oder Messe, das „Charakterwerk“ bringt Leben ins Event. Du hast sogar ein eigenes Maskottchen, dem aber die Bühne fehlt? Kein Problem, Marc und Dominik spielen auch Fremdcharaktere, mit genauso viel Hingabe…

Und wie ist es nun, in so einem Kostüm zu stecken? Ja, man sieht nicht viel da drin. Stell dir vor, du schaust durch zwei Klopapierrollen, genau so eng ist das Sichtfeld. Der Blick geht in die Ferne, die Orientierung kommt über Schritte zählen und einen Distanzblick. Doch ein Kinderherz, das durch den Stoff pocht – das fühlst du. Und du vergisst die Hitze, die 42 bis 45 Grad im Kostüm, die Schweißperlen. Du bist einfach nur da. Als Figur. Als Freund.

Nach 45 Minuten gibt’s eine kleine Pause, etwas trinken, Luft schnappen, und dann wieder raus. Marc hat beim Football auch mal drei bis vier Stunden durchgehalten. Geht alles – mit dem richtigen Mindset. Denn so ein Charakter ist nicht einfach „kostümiert“, er wird gelebt. Vor dem ersten Auftritt wird geguckt, wie sich die Figur bewegt, welche Eigenheiten sie hat. Filme werden geschaut, Bewegungsmuster einstudiert. Ein bisschen Schauspiel, ein bisschen Kind sein und ganz viel Gefühl.

Und damit die Magie nicht verloren geht, ist immer ein Aufpasser dabei. Er sorgt für Sicherheit, ist Auge, Ohr und auch Stimme des Maskottchens. Denn: Maskottchen sprechen nicht. Der Aufpasser erklärt’s, kindgerecht und mit Fantasie. Und natürlich zieht niemand einfach mal eben so den Kopf aus – der Zauber bleibt.

Bei Kindergeburtstagen bringen Marc und Dominik das ganze Programm mit – nicht nur „Hallo, Foto, Tschüss“. Eine kleine Schatzsuche, passende Rückwände zum Charakter, jede Menge Interaktion, da geht es ums Mitmachen, nicht nur ums Angucken. Du kannst das „Charakterwerk“ bundesweit buchen. Fahrtkosten werden berechnet, aber das Team ist mit vier Leuten so gut aufgestellt, dass es funktioniert, obwohl alle hauptberuflich arbeiten. Mit Leidenschaft klappt’s. Und mit Liebe sowieso.

Und es geht weiter: Im Herbst/Winter kommt ein „Schneemann“, ein „grünes Weihnachtsmonster“, weitere neue Charaktere sind in Planung, neue Geschichten warten auf ihre Bühne. Denn manchmal reicht ein Blick, ein Winken, ein kleines Lächeln und du weißt: Da ist gerade etwas ganz Großes passiert! Wenn du das nächste Mal einen Moment verschenken möchtest, den niemand vergisst – dann weißt du, wen du rufen musst: Das „Charakterwerk“. Wo Maskottchen leben lernen. Und wenn Dominik, Marc, Rebecca und Sabine dann ein Lächeln zurückbekommen, wissen sie, dass sie es mal wieder geschafft haben…

Charakterwerk, Marc Funk und Dominik Krebs, Alte Königsstraße 4, 57399 Kirchhundem
https://www.charakterwerk.com/
https://www.instagram.com/charakterwerk_/
Die beiden Fotos vor der Kinderklinik und mit dem amerikanischen Polizeimotorrad wurden mit freundlicher Unterstützung von Marc Funk und Dominik Krebs zur Verfügung gestellt.
